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Verwendete Hölzer

Damit Ihr eine Vorstellung bekommt, welche Hölzer in den angebotenen Uhren verwendet werden, stellen wir Euch hier die verschiedenen Hölzern vor. Falls Ihr noch Fragen zu den verwendeten Hölzern habt, könnt Ihr uns gerne eine Mail an info@schmiffshop.de schreiben.

Eine der häufigsten Fragen zu den Hölzern, geht um die größte Sorge unserer Kunden:

Werden für die Produktion der Uhren Bäume extra gefällt?

Diese Frage müssen wir leider mit Ja beantworten, da man nicht einfach Teile eines Baumes abschneiden kann, um diese wirtschaftlich weiter zu verarbeiten.

Jedoch versichert uns der Hersteller der Uhren, dass diese nur aus FSC-zertifiziertem Holz, also nachhaltig angebauten Hölzern produziert werden. Es wird also nicht der Urwald gerodet, sondern Hölzer aus Plantagen oder Flächen, die nach ökologischen und ökosozialen Vorschriften bewirtschaftet werden, gewonnen.

Wir müssen hier auch anmerken, dass es Händler und Hersteller gibt, die felsenfest behaupten, die Uhren bestünden zu 100 % aus Resthölzern. Darunter würde man Sägereste oder Äste verstehen, die für eine gewöhnliche Holzverarbeitung nicht geeignet sind. Jedoch wäre eine Produktion mit solchen Resthölzern wesentlich aufwändiger und teurer, als reguläres Holz zu verwenden. Deshalb wir diese Restholzproduktion bei den günstigen Modellen nicht angewendet, sondern mehr bei teuren Einzelstücken. Das ist zwar nicht ideal, aber zumindest auch ein für uns annehmbarer Kompromiss.


Akazie im Feld mit Nebel

Akazie

Das Verbreitungsgebiet der Akazie erstreckt sich von Tansania, über ganz Afrika und Südasien. Vor allem in Subtropischem Klima gedeiht die Baumart prächtig.

Besonders charakteristisch für Akazienholz sind die kontrastreichen hellen und dunklen Maserungen, welche die Altersringe erzeugen. Daraus ergibt sich eine besonders schöne Musterung die sich feinmaserig sogar durch filigranste Teile ziehen.

Die Akazie weder in den Anhängen des Washingtoner Artenschutzüberein-kommen (CITES), noch auf der Roten Liste der International Union for Conservation of Nature (IUCN) gelistet und zählt deswegen nicht zu den besonders geschützen oder schützenwerten Pflanzenarten.


Zebraholz

Unter Zebraholz versteht man nicht eine besondere Holzart, sonder mehrere verschiedene Holzarten, die durch ihre Maserung an das Muster der afrikanischen Steppenpferde Zebras erinnern.

Zu den Zebrahölzern gehören beispielsweise die Ebenholzbäume, Dattelpflaumen und Götterpflaumen. Deren Verbreitungsgebiet sind im wesentlichen subtropische Regionen, nur wenige kommen in gemäßigten Gebieten vor. Eine große Population mit über 60 verschiedenen Arten gibt es in China. Die hier verwendeten Hölzer kommen vorwiegend aus dem Kongo.

Die Zebrahölzer stehen nicht in den Anhängen des Washingtoner Artenschutzabkommens, jedoch sind sie auf der Roten Liste des IUCN. Das bedeutet, dass sie besonders gefährdet sind, da ihr Bestand in den letzten drei Generationen um 20 % abgenommen hat und sich nicht so schnell regenerieren konnte.


Zebraholz mit Früchten
Bambuswald im Sonnenschein

Bambus

Bambus ist besonders verbreitet in Südasien. Was viele nicht wissen: Bambus ist weder ein Strauch, noch ein Baum. Bambus ist offiziell ein Gras. Außerdem hat Bamus keinen Kern, sondern ist innen hohl. Somit gibt es auch kein Kernholz.

Die Maserung ist ziemlich gleichmäßig und reicht von einer mittleren bis feinen Textur, je nachdem wie dicht das "Holz" ist.

Bambus wächst ziemlich schnell und ist noch weit verbreitet, sodass es nicht zu den besonders geschützten Arten gehört. Weder IUCN noch CITES stuft Bambus als  gefährdet ein.

Walnuss

Walnussholz ist of in verschiedenen Brauntönen ausgeprägt. Von Schokoladenbraun bis hin zu graubraunen Tönen kann alles dabei sein.

Unsere Walnusshölzer stammen vorwiegend aus Osteuropa. Die Maserung ist meistens ziemlich gleichmäßig mit nur leichten Kontrasten. Oftmals sind auch die Maserungen in grau, violett oder rötlich zu finden.

Nussbäume kommen in freier Natur nur noch sehr selten vor. Größere Populationen sind häufig in Plantagen oder Kulturen aufzufinden.

Gerade deshalb steht der wilde Nussbaum zwar noch nicht auf den Listen von IUCN und CITES, wird jedoch schon als gefährdet eingestuft.

Gewöhnlicher Nussbaum auf einer Wiese
Kampferbaum in einer Schafweide

Kampfer

Die Farbe des Kampfer-Baumes kann sehr unterschiedlich sein. Je nach Spezies, Standort und den Umweltfaktoren, können Farbtöne von Hellbraun, Grauschattierungen bis hin zu Olivbraun und Goldtönen vorkommen.

Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich über den kompletten südasiatischen Raum.

Die Maserung ist gleichmäßig mit einem natürlichen Glanz. Es fühlt sich auf der Haut besonders weich an.

Der Kampferbaum gehört nicht zu den bedrohten Arten. Jedoch gibt es verwandte Arten, deren Population in den letzten Generationen zwischen 20 % und 50 % zurückgegangen ist.

Ebenholz

Das dunkle Ebenholz findet sich vor allem in Ostafrika und in unserem Fall hauptsächlich in Mosambik. Durch die dunkle Farbe und gleichmäßige Struktur kann man oft nur schwer eine Maserung finden.

Da Ebenholz besonders hart ist, eignet es sich sehr gut für robuste Modelle.

Einen Ebenholzbaum im herkömmlichen Sinne gibt es nicht. Vielmehr handelt es sich um eine ganze Familie von Ebenholzgewächsen, deren Kernholz verwendet wird. Da das Holz besonders hochwertig ist, zählt Ebenholz zu den wertvollsten Hölzern der Welt.

Ebenholzgewächse gehören nicht zu den bedrohten Arten, allerdings versucht die IUCN gerade, neue Daten zu erheben.

Neuer Trieb an einem Ebenholz-Baum
Sandelholzbaum im Frühling in voller Blüte

Sandelholz

Sandelholz kommt auf der Welt in verschiedenen Arten vor. Den unverkennlichen Duft kann Sandelholz Sandelholz auch noch Jahre nachdem es geschnitten wurde verströmen.

Bei den angebotenen Modellen werden verschiedene Sorten des Holzes verwendet. Je nachdem, welche Farbe benötigt wird, kann auf rotes, schwarzes, braunes oder grünes Sandelholz zurückgegriffen werden. Dabei werden bevorzugt Arten aus Mosambik und Argentinien verwendet.

Ein besonderer Blickfang sind Modelle, in denen mehrere, verschiedenfarbige Holzarten verbaut sind.

Olivenholz

Das Kernholz des Olivenbaumes zeigt sich of cremefarben oder gelblich braun. Mit zunehmendem Alter des Holzes verändert sich auch die Farbe hin zu Grau- und Bronzetönen.

Die Maserung des Olivenholzes zeigt oft eine kurvige oder wellige Struktur und macht so jedes Modell einzigartig. Das in den Modellen verwendete Holz stammt ausschließlich aus Europa.

Olivenbäume wurden schon vor hunderten und tausenden Jahren als Nutzpflanze angebaut und kommt vorwiegend in  kultivierten Beständen vor, sodass es nicht zu den gefährdeten Arten zählt.

Olivenbaum in einem Hain
Rosenstock mit Blütenstand

Palisander

Palisander oder auch Rosenholz, wie es oft genannt wird kann in seiner Farbe variieren. Von dunklem Braun bis zu einem leichten Lila oder rötlich braun mit dunklerer Maserung können die verschiedensten Formen vorkommen.

Die Maserung kann dabei dünne, gleichmäßige schwarze Linien ausbilden und so das typische Spinnennetzmuster formen. Das hellere, gelbliche Splintholz kann man sehr einfach vom dunkleren Kernholz unterscheiden.

In den Uhren wird hauptsächlich Holz aus Brasilien verbaut. Obwohl es in kultivierten Beständen vorkommt, gehört Palisander zu den gefährdeten Arten, da  der Bestand in den letzten Jahren um 20 % zurückgegangen ist.


Koaholz

Koa gehört zu den besonders exotischen Hölzern. Es kommt ausschließlich auf Hawaii vor und gilt weitläufig als das Schönste unter den Harthölzern.

Obwohl es etwas weicher ist, als die meisten der anderen Hölzer, lässt es sich besonders gut verarbeiten und veredelt jede Uhr mit einer besonders angenehmen Oberfläche und seinem natürlichen Glanz.

Je nach Jahreszeit, hat Koaholz Farbtöne zwischen golden und rot, ähnlich der Farbe von Mahagoni.

Trotz des kleinen Verbreitungsgebietes gehört es nicht zu den gefährdeten Hölzern.

Koabaum mit breiter Baumkrone
Industrieholz vom Kossobaum

Kosso

Der Kossobaum (manchmal auch Kosobaum) gehört zur Familie der Rosenhölzer. Es komm vorwiegend im Ost-, Zentral und Südafrika vor und wächst oft in Höhenlagen über 2.000 Meter. Das in unseren Uhren verwendete Holz stammt vorwiegend aus Nigeria.

Die Farbe des Kernholzes ist goldbraun, oft auch mit rotbraunen oder lilafarbenen Tönen gemischt. Die Farbe kann sich mit zunehmendem Holzalter noch verändern und wird oft kräftiger.

Der Kossobaum gehört derzeit nicht zu den gefährdeten Arten, wird aber teilweise schon als gefährdet eingestuft.

Um euch einen Eindruck zu verschaffen, wie unser Industrieholz aussieht, haben wir das nebenstehende Foto gewählt. Nur so kann man einen optimalen Transport auf engstem Raum mit der höchstmöglichen Effizienz erreichen und so den CO2-Ausstoß auf das nötige Minimum reduzieren.

Die oft gerühmten, sogenannten "Resthölzer" wie Äste, Zweige, Wipfel oder auch Stümpfe könnten nie mit einer solchen Effizienz transportiert werden und machen so den Vorteil wieder zunichte.

Ahorn

Ahornbäume gibt es rund um den gesamten Globus. Allerdings kommt das bei uns verarbeitete Ahornhartholz aus dem Nordosten Amerikas. Im Gegensatz zu den übrigen Hölzern wird beim Ahorn nicht das Kernholz verwendet, sondern das Holz der äußeren Ringe verarbeitet.

Die Maserung ist ziemlich gleichmäßig mit leichten Wellen. Bei der Verarbeitung des Holzes wird besonders darauf geachtet, dass die Werkzeuge nicht überhitzen, da Ahornholz relativ leicht anbrennt.

Ahorne gehören nicht zu den gefährdeten Hölzern und wird deswegen gerne von uns verwendet.

Ahorn neben einem Getreidefeld
Indischer Korallenbaum in freier Prärie

Purpleheart

Das Purpleheart-Holz wird aus den verschiedensten Sorten von Hölzern gewonnen und weist - wie der Name schon sagt - verschiedene Lilatöne auf.

Auf dem Foto ist der Korallenbaum abgebildet, vorwiegend in tropischen und subtropischen Regionen vorkommt. Unsere Hölzer kommen vorwiegend von den Salomomen, östlich von Neuguinea im pazifischen Ozean.

Das Holz ist besonders weich und angenehm zu tragen und zeigt besonders gerade Linien auf. Manchmal kommen aber auch sehr wellige und unregelmäßige Muster vor.

Purpleheart-Holz wird oft in Kombination mit anderen Hölzern verwendet, da es einen besonderen Kontrast setzt und Akzenkte ausbildet.

Die Bäume stehen nicht auf der Liste der gefährdeten Arten und kann somit bedenkenlos verwendet werden.